Mittwoch, 19. Februar 2014

Kenya

DAS LAND AN DER GRENZE ZU
Äthiopien, Somalia, Uganda und dem Sudan sowie Tansania, das somit direkt an den Kilimantscharo den höchsten Berg Afrika grenzt ist bekannt für gutes Essen wie Matumbo mit Ugali dem Nationalgericht Kenias was mit indischem Chapati Brot als einheimisches Essen gilt. Und unzählige Eintöpfe aus Hirse, Bohnen, Bananen, Süßkartoffeln, Yam (süßliche dunkelbraune bis schwarze Wurzelknolle aus den Tropen und reich an Provitamin A & Kalium. Roh ist sie giftig und ähnelt geschmacklich einer Süßkartoffel.) und Kassava (indisches Mehl aus der Kassava Knolle).
Sondern auch die besten Sportler kommen von hier und trainiern in Eldoret der Ort der besten Langstreckenläufer der Welt, die es meist von dort in die Weltelite schaffen aus einfach Verhältnissen. Eldoret ist ca. 1 Flugstunde von der Hauptstadt Nairobi entfernt, wo sich die Deutsche Botschaft befindet. In Nairobi befindet sich gleichzeitig der einzige Internationale Flughafen des Landes, wovon man mit dem Auto bis Eldoret schon mal 4 Stunden braucht.  Deswegen ist es gut wenn man wie Leonard, Sammy, Isaac und Amos ein Flugticket des nationalen Luftverkehrs von Anni spendiert bekommt um ihre Papiere von der deutschen Botschaft zuholen. Dennoch sollte man einmal mit einem Jeep oder Bus am besten Kleinbustransporter für das Real Kenian Feeling das Land durchquert haben. Den die unzähligen Weiten sind einfach atemberaubend schön.
Außerdem hat Kenia eine fazinierende Tier und Pflanzenwelt worauf man stolz sein kann! Besonders spektakulär sind natürlich Giraffen und wildlebende Elefanten. Denn diese gehören zu den "Big five" Afrikas und müssen unbedingt gesehen werden.

Giraffen sind übrigens in fast allen Nationalparks des Landes Kenias beheimatet. In Kenia sind übrigens die Massaigiraffen am verbreitesten. Die selten Rothschildgeraffen, benannt nach dem englischen Grafen Rothschild, findet man im Nakurugebiet. Aber die alseits aus den Zoos bekannten Netzgiraffen (Foto) sind hier beheimatet. Man findet sie am Fuße des Kilimanscharo  (auf kenianischer sowie tanzanischer Seite) wie auch am Mount Kenia, der sich direkt nördlich von Nairobi befindet. Wie man nun davon ausgehen kann lieben Netzgiraffen besonders bergische Gegenden, weshalb sie auch in deutschen Zoos die steileren Grashänge bevorzugen.

Aber besonders wichtig sind auch die Daten und Fakten über Kenia!
Hauptstadt: Nairobi
Vorwahl: +254
Währung: Kenia-Schilling
Bevölkerung: 44,13 Millionen (2013, Weltbank)
Präsident: Uhuru Kenyatta
Staatsform: Präsidentielles Regierungssystem, Repräsentative Demokratie, Republik
Amtssprache: Swahili, Englische Sprache

Zum Besuchen in Kenia Mombassa oder Nakuru am Nakurusee. Aber auch die Nationalparks "Aberdare-Nationalpark", "Masai Mara", "NairobiNationalpark", Tvaso-East" und "Tvaso-West"sind natürlich nicht zuletzt aufgrund der spannenden Safari ihre Reise wert.

Am Naiwasha-See nordwestlich von Nairobi im westlichen Teil des Landes wird Wein angebaut, der durchaus trinkbar ist, was man über den Palmwein nicht sagen kann. Auch der Zuckerrohrschnaps "Kenya Cane" ist wie der Kaffeelikör "Kenya Gold" billig und trinkbar für den deutschen Geschmack. An das einheimische Bier "Pombe" sollten sich nur Hartgesottene probieren, denn es wird aus Mais, Hirse oder Bananen gebraut. Anders als das "Pombe-Bier" sind die anderen einheimischen Biere "Tusker", "White Cup" und "Premium" auch bei Urlauben sehr beliebt und freuen sich also nicht nur bei einheischen über große Beliebtheit. 

An der Küste sind besonders Meeresfrüchte und Fisch zu empfehlen. Geht man beispielsweise in Restaurants, so gibt es eine endlose Liste mit Spezialitäten, die oft vegetarisch ist, da es wiederum der indischen Herkunft entspringt. Zu nennen wären da z.B. würziges "Mughali - Essen", etwas schärferes "Singh - Curry" und sehr scharfes "Ismaili" - und "Goa - Curry". Zu den zahlreichen gebackenen und gebratenen Vorspeisen dort werden Saucen gereicht, deren Geschmacksspektrum von höllisch - scharf bis mild - süßlich reicht. Unverkennbar ist auch der indische und arabische Einfluss auch in der einfachen Küche, vor allem an der Küste. "Samosas" (knusprig gefüllte Teigtaschen) und "chapati" (indisches Fladenbrot) bekommt man an jeder Straßenecke. Bei Fleischgerichten überwiegen Rind, Huhn, Ziege und Lamm. Das "Molo-Lamm" ist im ganzen Land für seine Qualität berühmt oder "Sukuma Wiki", was auf Suaheli wörtlich übersetzt "die Woche rumkriegen" bedeutet sowie natürlich das bereits in der Einführung erwähnte Nationalgericht"Matumbo mit Ugali".  


Ich hoffe ich konnte euch einen Einblick in das Land "Kenia" geben.  Eure Selin

Disclaimler: Dies ist ein Informationstext über das Land Kenya (deutsche Schreibweise: Kenia), was weltweit aber fast jeder unter der Schreibweise Kenya mit Y kennt!

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