Montag, 8. Juni 2015

Selin on Tour - Rheinhessen für Anfänger, Fortgeschrittene und Könner mit dem Rad Teil 1

von Oppenheim nach Worms Das bedeutet viel Action: 

Doch etwas entspanter geht es auf der Rheinterassenroute zu, zwar ist diese insgesamt sehr lang, aber in viele Teilabschnitte unterteilt. Denn diese führt durch jedes Örtchen und ist daher für Touristen und Biker besonders gut, da man hier an vielen Straußwirtschaften (typisch für die Region), Restaurants und Gaststätten einkehren kann. Und das tolle ist in fast jedem Örtchen besteht barrierefreie Zuganbindung im 30 Minutentakt ins Rhein-Main-Gebiet und Rhein-Neckar-Gebiet und ist daher auch für Personen mit Mobilitätseinschränkungen geeignet. Besonders gut ist ebenfalls, das man die Rheinterassenroute auch bei Hochwasser nutzen kann, da sie ja eher innerorts liegt. Doch was aber Leute wie mich, die Tour einfach nur zum Sport treiben als beruflichen Ausgleich, nach Feierabend  machen stört, ist das man in den Dörfern immer langsam fahren muss. Denn auch hier gilt Tempo 30. Auf Fußgänger achten. Denn auf dem Rheinterassenweg begegnet man selten Fußgängern eher auf dem Damm. Trotzdem kann ich die Tour nur empfehlen, weil sie besonders im Sommer zum relaxen einlädt, da viele eher an den Rhein gehen um am Gewässer zu relexen nicht nur um schwimmen zugehen. Ja es gehört dazu an den Rhein zugehen, aber wenn will ich meine Ruhe und wenn ich muss ich einfach mit der Fähre rüber Richtung Hessenaue fahren um einen "Privatstrand" zu ergattern.

Für die Fortgeschritten unter den Radfahren eignet sich der Rheinradweg, befahrbar ist er direkt unten dicht am Rhein oder bei Hochwasser auf dem Damm. Da der Damm aber meist dicht bewuchert ist, ist er für Anfänger zu gefährlich. Sie sollten nur auf freien geraden Flächen fahren und alternativ auf dem unteren Weg fahren. Doch Achtung hier besteht Astbruchgefahr. Deshalb ist es von Vorteil einen Helm zutragen. Besonders im Sommer ist hier viel Trubel, weshalb ich mich lieber von hier dann zurückziehe. Doch wenn dann Richtig mit Herzblut, denn der Rheinradweg, eignet sich besonders im Sommer, mit einer Erfrischung im kühlen Nass. Aber ich bevorzuge ihn lieber im Frühling rund um die Osterzeit. Denn nirgendwo anders kann ich mich mit meiner mittlerweile starken Pollenallergie zumindest bis Ende Mai so problemlos aufhalten wie hier und hat seine Ruhe, zumindest unten, oben auf dem Damm muss man mit Joggern rechnen. Denn dies ist eine beliebte Lauftstrecke. Neben der Jogger ist der Rhein besonders was, Böden angeht sehr speziell, denn aufgrund hoher Geschwindigkeiten musst du auf dem feinen Kiesschotter gute Bremsbelege besitzen und deine Bremsen beherschen. Weshalb der Rhein für Anfänger nur gering nutzbar ist. Aber meinen Daumen hoch hat er, den im Frühling, besonders zum beruflichen Ausgleich, nach Feierabend wird er im Frühling genutzt. Alternativ kann bei Hochwasser zwar auch mit hohen Geschwidikeiten auf dem Damm gefahren werden, nur wächst dieser leicht zu und da selten gemäht wird, besser unten fahren. Denn wenn man im Dikicht einmal stehen bleibt muss man die gesamte Strecke schieben. Aber Achtung Zecken und andere Insekten lauern auf dich.

Für Könner ist der Rhein aber außer der hohen Geschwindigkeiten mit Bremsvergnügen zu langsam. Weshalb den Könnern mit spektakulären Hindernissen bereits ab Oppenheim und besonderen Schotterpisten entlang der Zuckerrübenfelder der Dienheimer Gemarkung bis hinter die Tore Ludwigshöhe so einige Stolperfallen geboten werden. Denn teilweise enden die Wege im Nirgendwo. Was aber nicht weiter schlimm ist, denn etwas Action soll ja hier geboten werden. Orientieren kann man sich an der Bahnlinie. Wobei man jedoch auch hier mit besonders hohem Dickicht zukämpfen hat.

Liebe Grüße bis dahin Eure Selin

Disclaimler: Copyright since 2015 Barbie-Girllifstyle by Selin Asansu!

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