Mittwoch, 5. März 2014

Real Cool Runnings

Das ist die Geschichte von 4 Kenianischen Langstreckenläufern die es schafften  in der Top-Elite des Eischnellaufes in nur 10 Wochen Fuß zufassen obwohl sie eigentlich Langstreckenläufer sind und mit Schnee geschweige dem Eis so gar nichts zutun hatten. Kennengelernt haben sie so einiges im Bayrischen Inzell, aber auch München, die Kölner Fersehwelt und einiges anderes wie Fast-Food, Speiseis und E-Zigaretten wie Selbstcam-Viedeos der 4 beweisen. Unter der Leitung von Anni Friesinger hat das Team Kenya vieles erlebt hier erfährst Du nun exklusiv von jedem der Kenianerwie es ihm vor dannach und in Deutschland ging.
Amos, 21 Jahre
Er lebt bei seiner Schwester die ihn mit ihrem kleinen Laden finanziert und ihm Taschengeld sogar gibt. Da dies nicht selbst verständlich ist, ist er ihr sehr dankbar, denn von seinen Eltern bis zur Trainingstätte in Eldoret wäre er min. 1 Tag unterwegs, da ihm auch ohne die Hilfe seiner Schwester die finanziellen Mittel fehlen. Ein Glück das der heutige Leberkässliebhaber ausgewählt wurde, denn in München wird ein angeborener Herzfehler festgestellt. Der so selten ist, das er selbst in Deutschland kaum operiert wird. Aber Amos kann operiert werden und somit wieder die Chance auf ein Leben als Spitzenathlet. Darum tritt Amos als einziger nicht beim Weissensee an und meistert seinen Kampf des Herzens. Aber auch er geht nicht leer aus, denn Annis Mann Ids hat mit den 3 verbliebenen Männern die Ziellinie überschritten für das Team Kenya. Also hat das Team Kenya, bestehend aus Amos Leonard, Sammy und Isaac vier Siegesprämien auf den Weisensee in Österreich geholt und kann mit Geld zurück nach Kenia ziehen. Doch für Amos der aufgrund seiner Reha am Teggernsee erst einige Wochen später zurück reist war die Reise, die Rettung seines Lebens. Denn in Kenia hätte er kaum Chancen auf ein weiteres Leben mit dieser Erkrankung gehabt. :) Ende Gut, Alles gut!- Seit dem 6.März ist auch er wieder in Kenia und kann nun wieder anfangen zutrainieren, nach dem auch er seine Geschichte der Familie erzählt hat. Auch Anni hat er, neben seiner liebgewonnenen Gastfamilie,vor dem Abflug nochmal in Salzburg besucht, damit auch ihm die Schönheit der österreichischen Bergwelt nicht verborgen bleibt.
Isaac, Jahre
Er wohnt bisher bei der Familie seines Bruders und möchte nun mit Geld seinen Sport zum Topatlet finanzieren und vielleicht sogar nach Europa zurück kehren. Und dafür ist er laut Anni bereits fleißig am trainieren in Kenia. Seine Eltern sind früh verstorben und neben seiner großen Leidenschaft dem Sport kümmert er sich seitdem auch liebevoll um die Familie seines Bruders, da dieser als Soldat selten zuhause ist. Deswegen viel besonders seiner kleinen Nichte in Kenia der Abschied von ihm besonders schwer. Doch in Deutschland lernte er leckeres Speiseeis kennen was er allerdings lieber warm essen würde und genoss die Sportlichen Aktivitäten wie z.B Ice Tubing, Ice Hockey Spiel schauen und das Training mit Fabian Hambüchen! Allerdings alles ohne Alkohol, denn den kann er überhaupt nicht leiden. Aber der Medienrummel und die deutsche Sprache gefällt ihn, weshalb er unbedingt wieder nach Deutschland zurückkehren möchte.
Leonard, Jahre
Leonard, der Beste im Team hatte sich mit seinem Kumpel ein Zimmer gemietet seit er in Eldorert trainiert, da er seine Eltern aufgrund der Entfernung nur noch selten sieht. Nun kann er endlich für seine Eltern und 25 Geschwister (von 2 Frauen) ein Haus bauen. Doch das wichtigste ist nicht die Siegprämie. Sondern das Glück zuhaben für diese einmalige Chance und Gute Freunde gefunden zuhaben &möchte mit ihnen in Kontakt bleiben. Vielleicht möchte er sich auch etwas Land kaufen, um dort Alpakas zu züchten die man vielleicht dann auch essen kann. Besonders mochte er in Deutschland neben den Alpakas die Vielfalt der Speisen wie z.B. Glühwein der dem traditionellen kenianischem Tee ähnelt, Fast-Food und alles andere außer Anti-Pasti was alle vier eglig fanden. Aber sein Gepäck ist deutlich schwerer geworden, denn am Anfang reichte für ihn eine Laptoptasche nach Kenia reiste er bereits mit 2 Reisetaschen zurück. Aber für ihn ist bis heute Haushalt Frauensache, trotz des vielen Gepäcks was er aus Deutschland mitnahm wird das auch weiterhin wohl so bleiben. Seit er zurück ist in Kenya tritt wieder bei Leichtathletikwettbewerben an.

Sammy, Jahre
Lebte bisher bei seiner Freundin Gladis und ihrer kleinen Schwester, doch auch seine Mutter die in 1 Lehmhütte ca.1 Stunde von Eldoret entfernt lebt besucht er gerne und ist dort in seinem Dorf ein Held, da er in Eldoret trainiert. Mit der Siegprämie vom Weissensee baut er seiner Familie ein Haus falls noch etwas übrig bleibt möchte er seine Ausbildung auf dem College zum Hotelkaufmann finanzieren um später für seine Familie auch ohne Sport finanziell angesichert zu sein da er seinen Nachkommen eine Gute Zukunft bieten möchte. Besonders mag er an Deutschland die Freundlichkeit der Menschen, den Medienrummel, das Bier und die Bayrische Tracht und Kultur. Auch an der Gastronomie und Bewirtschaftung sowie der Metzgerei hat er Spaß dran gefunden und möchte dies, nach dem die Familie mit 1 Haus abgesichert ist, vielleicht beruflich ausüben. Kurz unmittelbar vor dem Jahreswechsel trennten sich Sammy und Gladis was jedoch den Zuschauern verbogen bliebt, weil der Videogruß aus der Heimat bereits vor Weihnachten kam. Er ist nun mit einer australischen Schwimmerin liert die er in Inzell kennen lernte. Lenoard sagte ihm kurz vor dem Weissensee, schaue nicht zurück sondern bewege einen Fuß nach Vorne. Quelle: Facebook


Anni Friesinger und Michi Stöberl machten das unmögliche möglich, sie fanden in Kenias bester Trainingsstätte 4 Langstrecckenläufer die sie in nur 10 Wochen in Schlittschuhen trainieren für 100km auf dem Weissensee .
Bilder: Amos mit den Alpakas von Monika Bauregger, Isaac beim trainieren auf dem Eis,  Leonard mit der kenianischen Flagge auf dem Weissensee und Sammy beim Bier zapfen mit Oma Hirschbischerler

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